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Konzessionsantrag für Chill-out-Bereich nahe des Strandes Medio-Almud eingereicht

Es soll sich um eine temporäre Installation handeln.

Lesedauer 2 Minuten

Mogán – Für den unteren Abschnitt der Medio Almus-Schlucht, nahe der Strandpromenade wurde durch das Unternehmen Unimadoc SL eine Konzession zur temporären Einrichtung eines Chill-out-Bereichs beantragt. Dieser Chill-out-Bereich soll Tische, Stühle und Toiletten inkludieren. Der Strand Medio Almud wird häufig von FKK-Badegästen besucht, ist aber ansonsten recht gering frequentiert.

Die Konzession wurde für zwei 5.000 Quadratmeter große Grundstücke beantragt, welche dem Unternehmen selbst gehören und welche als kommerziell eingestuft sind. Der Antrag unterliegt derzeit einer öffentlichen Einspruchsfrist, sodass jede natürliche oder juristische Person die Unterlagen prüfen und gegebenenfalls Einwände erheben kann.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass das Grundstück bereits über alle Versorgungseinrichtungen wie Kanalisation etc. verfügt. Durch die Einrichtung werden also keine Probleme in der Umgebung verursacht.

Der Grundstückseigentümer muss die Konzession beantragen, doch der Entwickler der Anlage ist ein Dritter, der das Potenzial erkennt, Strandbesuchern eine nachhaltige Freizeitalternative zu bieten. Das Unternehmen, dem das Grundstück gehört, garantiert seinerseits, dass der Entwickler während des Betriebs der Anlage für die minimale Instandhaltung der begonnenen und unvollendeten Anlage verantwortlich ist.

Zwar wurde der Antrag für beide Grundstücke gestellt, jedoch sollen maximal 1.300 Quadratmeter durch diese neue Freizeiteinrichtung belegt werden. Darüber hinaus handelt es sich um eine temporäre Konstruktion, bis die zukünftige Bebauung realisiert werden kann, für die derzeit die Umweltverfahren anhängig sind.

Die Anlage wäre demontierbar und würde über Sanitäranlagen, Tische, Stühle und einen Ruhebereich verfügen. Sollte das Unternehmen die Konzession erhalten, müssten die entsprechenden Genehmigungen bei der Stadtverwaltung von Mogán beantragt werden. Ein Verfahren bei der Küstenbehörde ist nicht erforderlich, da die Anlage ausreichend weit vom Ufer entfernt liegt (mehr als 100 Meter). – TF

Weitere Artikel zum Thema:
2 geplante Künstliche Strände in Mogán wurden von der Küstenbehörde abgelehnt, vom 03.01.2021

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