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Rivero kündigt eine sozial gerechte Steuerreform an

Kanarische Inseln – Wenige Tage nachdem klar ist, das Paulino Rivero nicht mehr als Präsidentschaftskandidat für die CC aufgestellt wurde, kündigte dieser eine Steuerreform an. Ausgelöst wurde die Ankündigung durch eine Vorstoß der PP, deren Abgeordnete Asier Antona eine Initiative für eine Steuerreform vorstellte. Rivero bekräftigte jedoch das die Reform der Regierung „sozial gerecht“ ausfallen werde. Hingegen vermutete er, dass die PP vorallem die besserverdienenden begünstigen will, ähnlich, wie die Partei es schon in der Zentralregierung vor hat.

Rivero ist der Auffassung, dass die Kanaren eine Region der Chancengleichheit ist und auch der gesellschaftliche Zusammenhalt ist wichtig. Mit der möglichen Steuerreform der Regierung sollen vor allem die Steuern für Familien, Selbstständige und kleine Unternehmen angepasst werden.

Asier Antona bekräftigte hingegen, dass die zentrale Regierung eine gute Steuerreform durchführt und man sollte auf den Kanaren in diesem Rahmen mitgehen, er forderte Rivero auf, seine Politik der Konfrontation zu beenden, das Vertrauensvotum gegen ihn habe gezeigt das dies der falsche Weg sei. Eine klare Anspielung darauf, dass Rivero von seiner Partei als Präsidentschaftskandidat abgesetzt wurde.

Egal ob Rivero künftig kein Präsident mehr ist, dass die PP tatsächlich eher für Besserverdiener Politik macht dürfte auf den Kanaren schlecht ankommen, eine Steuerreform die Geringverdiener begünstige wäre tatsächlich wünschenswert, abwarten und Tee trinken. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Die Kanaren bekommen bei der kommenden Wahl in jedem Fall einen neuen Präsidenten, vom 13.09.2014

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