Mogán – Aufgrund von Sicherheitsproblemen an der GC-500 zwischen Taurito und Mogán, dort wo es die Steinschläge gab und zwei Personen verunfallt waren, hat das Cabildo de Gran Canaria eine Mauer mitten auf die Straße gebaut. Dies soll verhindern, dass Wanderer und Radfahrer trotzt der vorhandenen Warnungen die Straße passieren. Immer wieder sind Touristen und Radfahrer über den gesperrten Abschnitt der GC-500 unterwegs gewesen, die Gefahr wurde ignoriert.
Die Bürgermeisterin von Mogán, Onalia Bueno nutzte diese Gelegenheit, um daran zu erinnern, dass „die Gemeinde noch immer auf eine Lösung wartet um die Verbindung zwischen Taurito und Mogán wieder herzustellen“. Dieser Zustand an der GC-500 besteht nun seit gut 2 Jahren. Die Gemeinde hatte der Regierung von Gran Canaria drei Vorschläge unterbreitet.
Die eleganteste Lösung wäre ein Tunnel durch den Berg auf der GC-500, die Baukosten von etwa 4 Millionen Euro müsste die Regierung der Kanarischen Inseln tragen. Zwei anderen Möglichkeiten beschäftigen sich mit der GC-1, entweder müsse die Autobahn so angepasst werden, dass alle Fahrzeuge hier fahren können, oder aber die Ausfahren Puerto Rico und Mogán müssten verändert werden.
Vonseiten des Cabildos gibt es bisher noch keine finale Entscheidung und auch die Regierung der Kanaren hat sich noch nicht positioniert. Allerdings hat das Cabildo de Gran Canaria die Verantwortung in die Hände der Regierung der Kanaren gelegt, lediglich die Sicherheit auf den Straßen sei etwas, das die Aufgabe das Cabildo ist, daher wurde nun diese Mauer installiert. Zudem sei das Cabildo de Gran Canaria nur für Erhaltung und Instandhaltung von Straßen zuständig, hier geht es jedoch um eine Veränderung bzw. Erneuerung.
Die bisherige Ausschreibung der Kanarischen Inseln war lediglich für die Planung des Tunnels und die Machbarkeitsstudie gedacht. – TF
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