Agaete – Das Rathaus von Agaete hat die rote Flagge an den Stränden der Gemeinde, die nach dem Treibstoffleck an der verunfallten Fred Olsen Fähre, aufgehängt wurden, entfernt. Die Wasseranalyse von diversen Entnahmestellen an der Küste von Agaete zeigt gute Ergebnisse, heißt es in einer Erklärung der Gemeinde. Es gibt daher keinen Grund die Strände weiter zu sperren, es gibt kein Anzeichen von einer Kontamination der Küste.
Juan Ignacio Liaño, von Fred Olsen, bekräftigte nach diesem Befund, dass das Unternehmen von Beginn an auf das Ökosystem geachtet habe, um z vermeiden, dass eine Kontamination auftreten wird.
Analysiert wurde das Wasser von ITOPF (Promoting Effective Spill Response). Man kam zu dem Entschluss, dass das Wasser eine „hervorragende Qualität“ besitzt. Fred Olsen bekräftigte schon in der vergangenen Woche, dass der ausgetretene Kraftstoff kein Problem darstellen wird, da es sich um ein Destillat handelt, welches sich im Wasser schnell verflüchtigt. – TF
Weitere Artikel zum Thema:
Beschädigte Fähre von Agaete nach Las Palmas überführt, Betrieb in Agaete wieder möglich, vom 21.01.2021
Fred Olsen Fähre endlich von Felsen gelöst, vom 13.01.2021
Fähre im Hafen von Agaete noch nicht geborgen, etwas Diesel ausgelaufen, vom 10.01.2021
Sturm drückte Fähre von Fred Olsen bei Agaete auf Grund, vom 08.01.2021
Weitere Links zum Thema:
Fähren buchen
Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abbonieren!