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Bis Ende April 2024 ertranken 20 Menschen in den Gewässern der Kanaren

95 % aller Opfer waren mönnlich und nur 5 % weiblich.

Kanarische Inseln – Der vierte Monat Jahres 2024 brachte sechs neue Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanaren hervor. So berichtet es die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“. Demnach sind bis Ende April auf den Kanarischen Inseln drei Menschen weniger in den Gewässern ertrunken, als im gleichen Zeitraum 2023. Zudem gab es 25 weitere Badeunfälle auf den Inseln in den ersten vier Monaten, davon waren 6 Verletzte in kritischem Zustand, sieben waren schwer betroffen, 15 Betroffene mittelschwer, 8 leicht und 8 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 20 gestiegen. Darunter auch die zwei vermissten Jugendlichen, die im März am Confital verschwanden. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 64. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 8 Todesfälle. Dann folgt Gran Canaria mit 5, dann Lanzarote mit 3, es folgt Fuerteventura mit 2. Auf La Palma & La Gomera gab es bisher 1 Opfer. Auf den anderen Inseln gab es im Jahr 2024 bisher keine Todesfälle. 95 % aller Opfer waren männlich und 5 % weiblich. 3 der Verstorbenen waren Spanier, 4 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: Deutschland (2), China und Tschechien je 1. Weitere 13 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft.

85 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 15 % in den Morgenstunden, bisher noch keine in der Nacht. 58 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 23 % in Hafengebieten, 14 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 5 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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