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Im März 2024 gab es 6 Todesfälle in den Gewässern der Kanaren

Auch die 2 vermissten Jugendlichem vom Confital zählen dazu.

Kanarische Inseln – Der dritte Monat Jahres 2024 brachte deutlich mehr Todesfälle als der Februar durch Ertrinken auf den Kanaren hervor. So berichtet es die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“. Demnach sind im vergangenen März auf den Kanarischen Inseln sechs Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 19 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon waren 2 Verletzter schwer betroffen, 6 Betroffene mittelschwer, 1 leicht und 1 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 14 gestiegen. Darunter auch die zwei vermissten Jugendlichen, die im März am Confital verschwanden. Dies entspricht einem Todesfällen weniger durch Ertrinken, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2023 (9). Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 42. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 5 Todesfälle. Dann folgt Gran Canaria mit 3 , dann Lanzarote zusammen mit Fuerteventura mit jeweils 2. Auf La Palma & La Gomera gab es bisher 1 Opfer. Auf den anderen Inseln gab es im Jahr 2024 bisher keine Todesfälle. 100 % aller Opfer waren männlich und 0 % weiblich. 2 der Verstorbenen waren Spanier, 2 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: China & Deutschland (je 1). Weitere 10 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft.

86 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 14 % in den Morgenstunden, bisher noch keine in der Nacht. 60 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 22 % in Hafengebieten, 13 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 5 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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