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Erstmals seit Dezember keine neuen Aedes aegypti Mücken in Piletas nachgewiesen

In den Mückenfallen gab es keine neuen Exemplare zu finden.

Las Palmas – Heute hat das kanarische Gesundheitsministerium mitgeteilt, dass laut dem neusten Bericht für die Woche vom 18. bis 22. März 2024 keine neuen Exemplare der Aedes aegypti Mücke im Stadtteil Piletas entdeckt wurden. Es ist das erste Mal seit dem Auftreten dieser Mückenart im Dezember 2023, dass keine neuen Tiere in den Fallen nachgewiesen werden konnten. Seither wurde streng nach Protokoll agiert und ein entsprechendes Überwachungssystem integriert.

Diese Mückenart kann schwere Krankheiten übertragen, sofern sie diese von einem „Blutspender“ zuvor aufgenommen haben. Diese Krankheiten sind auf den Kanarischen Inseln jedoch nicht vorhanden. Daher ist die Mücke selbst kaum eine Gefahr. Trotzdem will man diese invasive Art von den Inseln fernhalten, um jedwedes Risiko ausschließen zu können.

Neben dem Gesundheitsdienst der Kanaren ist auch das Universitätsinstitut für Tropenkrankheiten an der Durchführung der entsprechenden Protokolle beteiligt. Innerhalb der Protokolle wurde auch das gesamte Gebiet mit entsprechenden Mitteln begast, um eine Ausbreitung und Vermehrung der Mückenart zu verhindern. Inkludiert war auch eine Anti-Larven-Behandlung des kleinen Stausees, der in Piletas vorhanden ist. Ein Übersprung auf angrenzende Stadtteile, wie Tamaraceite, konnte nicht festgestellt werden.

Auch wenn in der genannten Woche keine neuen Mücken in den Mückenfallen gefunden wurden, so bleiben alle Protokolle aktiv, um in den kommenden Wochen den Erfolg zu überwachen. In Pilates hatten Anwohner die Präsenz der Mücken festgestellt und das Gesundheitsministerium informiert. Diese Zusammenarbeit mit den Anwohnern ist von großer Bedeutung für den Erfolg bei der Bekämpfung dieser invasiven Art. Die deutlich kleinere und fast schwarze Mücke (mit ein paar weißen Streifen) kann jederzeit gemeldet werden, dazu reicht eine E-Mail am vectors.scs@gobiernodecanarias.org aus. Man sollte, wenn möglich, ein Bild beifügen und den genauen Fundort angeben. Auch ist die Angabe einer Telefonnummer erbeten. – TF

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