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Mutmaßlicher Brandstifter des Waldbrandes von 2017 ermittelt – Er liegt mit Schlaganfall im Krankenhaus

Tejeda – Der mutmaßliche Brandstifter des schweren Waldbrandes im vergangenen September 2017 wurde von der Guardia Civil wohl ermittelt. In einem Bericht heißt es, dass es sich um einen Bürger spanischer Nationalität im Alter von 60 Jahren handelt. Allerdings können man den Mann derzeit nicht festnehmen oder Vernehmen, da er durch einen Schlaganfall im Krankenhaus liegt und derzeit auch noch nicht ansprechbar ist.

Im September 2017 brannten rund 2.800 Hektar Wald und sonstige Naturfläche nieder. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sei das Feuer vermutlich durch das Anzünden von Gestrüpp und Gras entstanden. Dies wiederum wurde vermutlich angezündet, um dem Vieh neue Ackerfläche bereitzustellen.

Laut Guardia Civil hat der Mann bisher keinerlei polizeiliche Einträge, man ist sich also auch noch unsicher, ob weitere kleine Brände, die in der Gegend in der Vergangenheit auftraten, auch dem Mann zuzuordnen sind.

Wie die Polizei letztendlich auf den Mann gekommen ist, ist noch unklar, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, werden Informationen auch nur in kleinen Happen freigegeben. – TF

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