Gran Canaria – Wie die Entwicklungsministerin Ana Pastor nun bestätigte, sei das Öl, dass an den Küsten von Gran Canaria angespült wurde tatsächlich aus dem Tanks des gesunkenen russischen Trawlers Oleg Naydenov. Nachdem das Öl an den Küsten eingesammelt wurde, wurde eine wissenschaftliche Analyse gemacht, die dies nun eindeutig belege. Bisher war man sich noch nicht sicher und vermutete gar ein anderes Schiff, dass illegal Treibstoff abgelassen haben könnte.
Weitere Verschmutzungen sind auf Gran Canaria am Samstag aufgetaucht. Minireste von Öl wurden an die Strände Meloneras und Taurus angespült. Diese Reste waren etwa so groß wie ein Tischtennisball. Die Reste wurden umgehend beseitigt, eine genaue Angabe um wie viel Kilo es sich handelte gibt es nicht.
Glücklicherweise wurde weder auf Teneriffa oder La Gomera bisher Öl entdeckt. Die Regierung der Kanaren lässt weiterhin täglich die Gebiete an den Inseln abfliegen um mögliche Ölreste zu lokalisieren. Zudem kreuzen Schiffe vor den Küsten, die mögliche Ölreste gleich einsammeln sollen/können. – TF
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