Las Palmas – Eigentlich hätte die unterirdische Station der Metro-GuaGua im Santa Catalina Park in Las Palmas de Gran Canaria im Januar 2023 fertig werden sollen. Doch durch den Karneval und anderen unvorhersehbaren Ereignissen musste eine Planungsänderung durchgeführt werden. Das neue Datum war für Ende Juli 2023 geplant. Aber auch dieses Datum wird nicht einzuhalten sein, denn von den 16,6 Millionen Euro teuren Bauarbeiten wurden erst 13 % (2,08 Millionen Euro) abgeschlossen.
Die erklärte heute der Generaldirektor für nachhaltige Mobilität des Rathauses, Rafael Pedrero vor der Presse. Die aktuellen Komplikationen zwingen das Rathaus dazu eine weitere Planungsänderung vorzunehmen, diese wird sich nicht nur in den Kosten niederschlagen, sondern auch bei Zeitpunkt der Fertigstellung der Bauarbeiten. An dieser Stelle muss man bedenken, dass bereits im vergangenen Jahr darauf hingewiesen wurde, dass diese Baustelle möglicherweise erst Ende 2023 fertigwerden könnte.
Der Abgeordnete der PP, Ángel Sabroso sagte dazu, dass diese erneute Verzögerung und die anderen Probleme bei der Metro-GuaGua „offensichtlich zeigen, dass alles, was damit zusammenhängt, eine absolute Katastrophe ist“.
Pedrero ist da jedoch anderer Meinung und nennt als Beispiel die Verbesserungen im Zusammenhang mit der Metro-GuaGua, wie beispielsweise die Umgestaltung der Mesa y López oder die Umgebung des Park Doramas. – TF
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